Früher konnten sie überall hingehen: Freunde treffen, ins Gehörlosenzentrum kommen, Ausflüge machen. Gehörlose sind viel unterwegs!
Aber nach einem Unfall oder im Alter sind diese Zeiten für viele Menschen vorbei. Freunde in der Nachbarschaft? Für viele Gehörlose ist das unmöglich. Taube Menschen wohnen weit verstreut.
Sie brauchen Menschen, die zu ihnen kommen, die mit ihnen in ihrer Sprache reden, die sie vielleicht sogar einmal zu einem Gottesdienst oder einer Veranstaltung begleiten.
Am besten, wenn gehörlose Menschen andere Gehörlose besuchen.
Aber wie geht das? Vielleicht ist jemand traurig ärgerlich oder weint – und man kann gar nicht helfen. Was tun?
In der Gehörlosengemeinde gibt es einen Besuchsdienst für Menschen zu Hause oder im Krankenhaus. Wer einen Besuch wünscht, bitte bei Pfarrer Krusche melden.