Transparenzinitiative
Der Evangelische Gemeindeverein der Gehörlosen in Berlin e.V. hat sich der Initiative Transparente Zivilgesellschaft angeschlossen.
Ziel der Initiative ist es, dass die Organisationen einheitliche Angaben zu Satzung, Namen der Entscheidungsträger, Mittelherkunft, Mittelverwendung und Personalstruktur veröffentlichen. Dieser Selbstverpflichtung kommt der Evangelische Gemeindeverein der Gehörlosen in Berlin e.V. hier nach.
1. Name, Sitz, Anschrift und Gründungsjahr
Evangelischer Gemeindeverein der Gehörlosen in Berlin e.V.
Schlossstraße 44a
12165 Berlin
Gegründet 1927
2. Satzung und Leitbild
Das Leitbild ergibt sich aus § 2 der Satzung
3. Freistellungsbescheid
Bescheid über die satzungsgemäße Verwendung der Mittel
4. Name und Funktion der Entscheidungsträger
Vorstand
Reiner Friedrich (Vorsitzender)
Peggy Turan (Schriftführerin)
Barbara Langwald (Kassiererin)
Sozialkommission
Andreas Czubaj (Konsistorium der Ev. Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz)
Heidi Schirmer (Diakonisches Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz)
Dr. Roland Krusche (Gehörlosenseelsorge der EKBO)
Reiner Friedrich, Peggy Turan, Barbara Langwald (Vorstand)
5. Tätigkeitsberichte
6. Personalstruktur
Der Verein beschäftigt zurzeit eine Sozialarbeiterin mit 70 % RAZ, einer Projektleiterin für den "Willkommensraum Ukraine" mit 25 % RAZ und eine Gemeindehelferin mit einer geringfügigen Beschäftigung.
Die Leitungsorgane des Vereins (Vorstand und Sozialkommission) arbeiten ehrenamtlich.
7. Angaben zur Mittelherkunft und Mittelverwendung
8. Gesellschaftsrechtliche Verbundenheit mit Dritten
Der Ev. Gemeindeverein ist Mitglied im Diakonischen Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz und im Gehörlosenverband Berlin e.V. Durch seinen Geschäftsführer ist er Mitglied in der Gesellschaft zur Förderung der Gehörlosen in Berlin e.V.
Er hält Anteile an der Ökumenischen Entwicklungsgenossenschaft "Oicokredit"´in Höhe von 50.000 €, das entspricht rund 0,01 % am Stammkapital von Oicokredit.
9. Namen von juristischen Personen, deren Zuwendung mehr als zehn Prozent der jährlichen Gesamteinnahmen ausmachen
Mieteinnahmen aus dem Haus in der Warschauer Straße 20 (Friedrichshain) und den Wohnungn in der Lindenstraße 90/91 (Kreuzberg). Diese betragen jeweils mehr als 10 % der jährlichen Gesamteinnahmen, stammen aber nicht von einer Personen, sondern von allen Mietern des Hauses bzw. der Wohnungen gemeinsam.